09.02.2003: Rettungsgeräte-Training in Bad Herrenalb

In der Turnhalle der Grundschule Bad Herrenalb fand das alljährliche Rettungsgeräte-Seminar statt.
Beim Flugsport hängt die Gesundheit und Sicherheit der Pilotinnen und Piloten an vielen Fäden, im wahrsten Sinne des Wortes. An jedem Gurtzeug der Piloten befindet sich ein Fallschirm, gut verpackt und jederzeit mit einem Handgriff zu erreichen. Immer wieder wurde dieser lebensrettende Griff geübt. Damit dieser Handgriff auch in allen Situationen immer richtig gemacht wird, hängen sich die Piloten in ihr Gurtzeug ein und werden dann hoch gezogen. In einer Kreiselbewegung; es wird ein drohender Absturz simuliert; muss dann der Fallschirm geworfen werden. Jede Pilotin und jeder Pilot muss diese Übungen selber im Gurtzeug hängend probieren.

Nachdem sich der Fallschirm geöffnet hat, wird er auf Schäden durch eine Sichtprobe überprüft. Jürgen Pollak führte danach für alle Pilotinnen und Piloten einen Packerlehrgang durch. Das Ziel dieses Lehrganges ist es, den Fallschirm sach- und fachgerecht wieder in das Gurtzeug zu verpacken. Die richtige Reihenfolge der einzelnen Verpackungsschritte wurde demonstriert und von den Pilotinnen und Piloten anschließend an ihrem eigenen Fallschirmen angewendet.
Sicherheit für das eigene Leben hat bei den Drachenfliegern die allerhöchste Priorität.

Alle 30 anwesenden Pilotinnen und Piloten blickten auf einen sehr lehrreichen Tag zurück und sind nun für die kommende Flugsaison bestens vorbereitet.

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Jürgen Pollak, der alles bestens vorbereitet hatte.

21.02.2015: Rettungsgerätewerfen und -packen

Wann:
21. Februar, 10 Uhr
Wo:
Dobeltalhalle, Dobeltal 26, Bad Herrenalb

Kosten:
5 € für Selbstpacker
15 € pro Packen eines Gerätes für Mitglieder
20 € pro Packen eines Gerätes für Gäste

  • Es können insgesamt 25 Geräte gepackt werden. Wenn wir noch Plätze frei haben, werden eventuell ein paar Loffenauer zu uns stoßen.
  • Das Wurftraining findet sowohl für Drachen- wie auch für Gleitschirmpiloten statt.
  • Mitzubringen ist natürlich das eigene Gurtzeug mitsamt Rettungsfallschirm. Außerdem Helm, Handschuhe sowie saubere Hallenschuhe nicht vergessen! Wer möchte, kann das Werfen mehrmals üben. Hierzu wird der Fallschirm so verpackt, dass er nicht aufgehen und somit mehrmals geworfen werden kann.
  • Um Anmeldung bitte ich bis spätestens zum 21. Januar! Hierbei bitte auch die Anzahl der zu packenden Rettungen angeben!

Christian Böge

Sturm Lothar fegt durch den Schwarzwald

Althofdrachen Rückblick 1999

Die Dreikönigswanderung durchs Moosalbtal mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bildete den Auftakt der Vereinsaktivitäten, die mit Fallschirmpacken, einer Waldputzete und Arbeitsdiensten an der Rampe fortgesetzt wurden.
Das Gaudifliegen bei sehr gutem Flugwetter gewann der erste Vorsitzende Fritz Gröner: er hatte die von Werner Fleck gestellten Aufgaben wie einen sauberen Landeanflug, eine Punktlandung, Fragen zum eigenen Drachen und zum Verein sowie Werfen von Bocciakugeln am besten gemeistert. Der Pokal war übrigens von Heinz Bühn anlässlich seines 70sten Geburtstags gestiftet worden.
Leider standen der Clubausflug nach Mayrhofen im Zillertal und die baden-württembergischen Meisterschaften am Kandel wettermäßig unter einem schlechten Stern: im Zillertal waren nur einige Gleitflüge möglich, die Baden-Württembergischen fielen ganz ins Wasser.
Besser dann der Teufelspokal, den Uli Blumenthal überlegen gewann und der 17. Bärenpokal, den Martin Brinek von der Winde aus dominierte. Das Nikolausfliegen (mit dem bewährten Nikolaus Martin Brinek) sowie der Sonder-XC-Cup auf dem Lehmannshof rundeten die Saison ab.
Am 2. Weihnachtsfeiertag fegte der Sturm Lothar durch den Schwarzwald und auch der Tannschach kam nicht ungeschoren davon: Teile der Rampe sowie die Windmessanlage wurden glücklicherweise nur leicht beschädigt, der Westhang allerdings wurde so freigelegt, dass später ein Natur-Startplatz möglich wird.