Bei (leider) besten Flugbedingungen trafen sich 8 „Althofer“, um am Samstag, 20. September mit Kettensägen, Astscheren und Freischneidern bewehrt, rund um den Startplatz und die Rampe die gesamte Botanik bodeneben zurückzuschneiden.
Um es vorweg zu nehmen:
Die Startbedingungen am Naturstartplatz sind jetzt wieder äußerst komfortabel – links und rechts vom Startplatz wurde ein jeweils ca. 10 Meter breiter Streifen komplett von allem befreit, was höher als 20 Zentimeter gewachsen war.
Insbesondere die zahlreichen Birkenstämmchen und die fiesen Brombeerhecken wurden gnadenlos eliminiert.
Die Startschneise selbst wurde bis an den unteren Weg frei geschnitten, sodass auch „Tiefstarter“ jetzt wieder relativ gefahrlos mit der Basis über die Grasnarbe kommen.
Mit dem Häcksler von unserem Gartenfritz wurde das abgesägte Holz zerkleinert und direkt wieder auf den Hang hinter dem Startplatz geblasen. Das Häckselgut begünstigt weiterhin die Entwicklung des Heidekrautes, was wiederum den Hang vor Erosion schützt.
Der Waldweg zur Rampe wurde ebenfalls freigeschnitten, ebenso die Startrampe, die jetzt auch „ATOS-gerecht“ bestartbar ist.
Der gut 7 Stunden dauernde Einsatz war äußerst effektiv.
Armin ließ es sich nicht nehmen, den Arbeitseinsatz noch mit einem vorbildlichen Start vom jungfräulichen Startplatz und einem anschließenden 1- Stunden – Flug zu krönen.
Wir anderen hatten dafür leider nicht mehr die erforderliche Power – na ja, wir hatten uns halt beim Schaffen verausgabt . . .
Text und Fotos: Klaus H. Boch