Gleitsegel- und Doppelsitzer-Hängegleiterschlepp genehmigt

Althofdrachen – Rückblick 1997

In diesem Jahr gaben Werner Fleck und Uli Blumenthal auf der Rampenhütte einen Einblick in die Streckenflugreviere Kandel (Schwarzwald) und das alpine Ruhpolding.
Wolfgang Meschik gewann das Gaudifliegen vor Martin Brinek.
Der DHV erweiterte die Geländegenehmigung für das Schleppen in Althof auf Gleitsegelschlepp und Doppelsitzer-Hängegleiterschlepp. Der erste Doppelsitzerschlepp in Althof führten Günter Fleischmann als Pilot und Klaus Heger als Passagier durch. Für diesen Zweck wurde eigens ein Startwagen gebaut.
Der Clubausflug nach Ruhpolding stand wegen des schlechten Fluwetters unter keinem guten Stern.
Bei den baden-württembergische Meisterschaften am Kandel wurde Peter Friedemann Vizemeister, Werner Fleck Fünfter.
Die German Open fand in Garmisch-Partenkirchen statt. Von den Althofdrachen waren Uli Blumenthal, Ralph Trenkle, Rudolf Gaul und Werner Fleck qualifiziert, als einzige Dame Petra Wendel, die kurz darauf in Greifenburg die DHV-Ladies-Challenge gewann.
Bärenpokalsieger und Vereinsmeister wurde wieder Martin Brinek vor Werner Fleck und Rudolf Gaul. Jutta Fürsattel (DC Augsburg) wurde als Vierte Damenpokalsiegerin.
Im Dezember wurde das Flugjahr mit dem Nikolausfliegen und dem Sonder-XC-Cup auf dem Lehmannshof abgeschlossen.

Einmalige Basishöhen von bis 3700 Metern erreicht

Althofdrachen – Rückblick 1996

Seit diesem Jahr wurden die Windwerte aus dem Rampenbereich aufgenommen und per Funk zum Landplatz übertragen. Am 20. und 21. April wurden dann von Loffenau aus für unsere Gegend einmalige Basishöhen von bis 3700 Metern erreicht.

Das erste Gaudifliegen mit einer vorgegebenen Flugzeit, Schätzen des eigenen Fluggewichts sowie Beantwortung von Prüfungsaufgaben gewann Harry Hoffner vor Uli Blumenthal und Günter Fleischmann. Der Clubausflug nach Dorfgastein mit 39 Aktiven und 20 Begleitern hielt, was er versprach: Flüge auf 3300 Meter, Doppelsitzerflüge, Mountainbiketouren und zahlreiche “gemütliche” Aktivitäten trugen zum Gelingen bei. Und weil´s in Österreich so schön ist, richteten die Althofdrachen gleich darauf die baden-württembergischen Meisterschaften in Dorfgastein aus, die Martin Storz vor Marc Hundsdorf gewann; Werner Fleck wurde Fünfter.
Bei den deutschen Meisterschaften in Greifenburg nahmen Marc Hundsdorf, Martin Brinek, Uli Blumenthal und Werner Fleck teil.
Das deutsche Team erreichte bei den Europameisterschaft in Dunaujvaros (Ungarn)
mit Uli Blumenthal den 3. Platz in der Mannschaftswertung.
Der 14. Bärenpokal sah unter Wettbewerbsleiter Ralph Trenkle folgende Ergebnisse:
Bärenpokalsieger und Vereinsmeister Martin Brinek , 2. Ernst Lehmann, 3. Uli Blumenthal und 4. Ernst Köhler (Gewinner des Seniorenpokals). Gewinnerin des Damenpokals wurde Petra Wendel.
In Berghaupten gab es einen Doppelsieg der Althofdrachen: Günter Fleischmann vor Peter Friedemann.
Zum ersten Mal wurde beim “Sonder-XC-Cup” auf dem Lehmannshof im hinteren Eyachtal die Kameradschaft gepflegt.

Bau unserer Rampenhütte

Althofdrachen – Rückblick 1995

In diesem Jahr wurde endlich eine Windmessanlage angeschafft, die unnötige Fahrten zum Tannschach vermeiden half. In einem Streckenfluglager in Greifenburg (Kärnten) holten sich die Wettkampfpiloten die nötige Form, um bei den Landesmeisterschaften in Oderen (Südvogesen) abzusahnen: Werner Fleck als baden-württembergischer Meister und Gerd Zimmer als Dritter ließen die Althofdrachen jubeln.
Wiederum ein Erfolg war der Clubausflug nach Dorfgastein mit erfolgreichen Flügen und lustigem Après-Fliegen.
Bei der Dorfolympiade in Bernbach konnte zum dritten Mal der 1. Platz belegt werden – die Belohnung war der endgültige Besitz des Wanderpokals und ein Bierfass!

Mit zahlreichen Helfern wurde der Bau unserer Rampenhütte verwirklicht.

Marc Hundsdorf qualifizierte sich für die deutsche Drachenflugliga und Thomas Jäger gewann vor Ralf Trenkle den Loffenauer Teufelspokal. Der Bärenpokal musste wegen des starken Ostwindes an der Winde absolviert werden: Es gewann Martin Brinek (gleichzeitig Vereinsmeister und Nikolaus) vor Michael Braunstein (DFC Südschwarzwald) und Marc Hundsdorf. Der Damenpokal ging an Petra Wendel.

Die Ergebnisse des XC-Cups der Althofdrachen: 1. Kai Ehrenfried vor Peter Friedmann und Werner Fleck.

Marc Hundsdorf und Werner Fleck qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften

Rückblick 1994

Unser Clubausflug ging ins schöne Dorfgastein, wo über 150 Flüge unfallfrei und mit tollen Startüberhöhungen absolviert wurden. Bei den baden-württembergischen Meisterschaften am Kandel platzierten sich Marc Hundsdorf, Werner Fleck im Vorderfeld und qualifizierten sich so für die Deutschen Meisterschaften, bei denen Uli Blumenthal als bester Althofdrachen den 8. Platz belegte.
Lothar Wüst gewann der Teufelspokal in Loffenau vor Werner Fleck und Uli Blumenthal.
Beim 12. Bärenpokal siegte der Mosbacher Michael Siedelberg vor dem heutigen deutschen Meister Oliver Barthelmes und Martin Brinek, der sich bei 60 Teilnehmern damit die Vereinsmeisterschaft sicherte.
Beim DHV-XC-Cup erreichte die Clubmannschaft den 10. Platz, beim Althof-XC-Cup gewann Kai Ehrenfried vor Thomas Odenwald und Jürgen Gaus.

1993: Nikolaus schwebt eine Stunde vor dem Tannschach

Rückblick 1993:

Die neue Wesselmann-Schleppwinde wurde eingeweiht, wobei unser Clubmitglied Peter Brell als Ortschaftsratsvorsitzender die Grüße von Bürgermeister Traub (Bad Herrenalb) überbrachte.
Den Bärenpokal gewann der Mosbacher Michael Siedelberg, Vereinsmeister wurde Werner Fleck, der an beiden Tagen 109 Kilometer zurücklegte.

Beim DHV-XC-Cup belegten die Althofdrachen einen hervorragenden 4. Platz mit einer Punktzahl von 1286, nur 6 Punkte hinter dem 3. Platz. Im Team flogen Kai Ehrenfried (13.), Günter Fleischmann (17.) und Werner Fleck (21. in der Einzelwertung).
Günter Fleischmann gewann den Althof-XC-Cup und stellte mit einem 113-Kilometer-Flug in die Würzburger Gegend einen neuen Steckenrekord von Althof aus auf.

Leider verstarb unser 1. Vorsitzender Dieter Kaiser nach langer Krankheit im Oktober.

Nikolaus Werner Fleck konnte über eine Stunde vor dem Tannschachberg soaren, bevor er zur Bescherung einschwebte.